Nacht der langen Stollen in Dresden 06 – 07.01.2007

Dieses Jahr gings zum ersten Mal zum Stollenturnier nach Dresden, nachdem wir in den Jahren zuvor immer auf der Warteliste geendet waren. Mit dabei drei neue Spieler von der Uni. Die erste Überraschung gabs schon beim Betreten der Halle. Hat ein normales Spielfeld die Größe eines Handballfeldes, waren die zwei Dresdener Hallen deutlich länger (60m?). Dies ließ schon erhöhte Laufarbeit vermuten. Trotzdem legten wir los wie die Feuerwehr und konnten gleich Chemnitz im ersten Spiel mit (ungefähr) 10:3 schlagen. Im zweiten Spiel gings dann gegen Leipzig. Hier wurden wir deutlich mehr gefordert und verloren am Ende leider mit 9:7. Im letzten Vorrundenspiel gings dann gegen WD40 aus Polen. Mit einem knappen Sieg konnten wir uns dann schonmal in der oberen Hälfte platzieren. Weiter gings dann in der Zwischenrunde. In zwei Spielen gegen Yellow Fever aus Prag und den wirklich hässlichen Erdferkeln mussten wir uns dann deutlich geschlagen geben. Das dritte Spiel gegen P7, ebenfalls aus Prag, verloren wir knapp mit 8:7. Gerüchten zufolge hätte das Spiel aber durchaus gewonnen werden können, wenn nicht zwei Pull-Fangeversuche (von Fortgeschrittenen!!) fehlgeschlagen wären. Nach sechs Spielen war dann die Arbeit getan und es ging auf die Party. Dort gab es, dank der Woodchicas, jede Menge Wodka-Brause zu trinken.
Im ersten Sonntagspiel mussten wir noch eine deutliche Niederlage gegen Dresden einstecken. Beim letzten Spiel mussten dann zwei Spieler den Anstrengungen Tribut zollen uns aussetzen, so dass wir noch bei den Woodchicas eine Spielerin und spätere Turniersiegerin ausleihen mussten. Danke Margie! Mit ihrer Hilfe, aber auch durch eine konzentriertere Leistung, konnten wir das Spiel am Ende mit 7:5 gewinnen. Insgesamt haben sich unsere Anfänger prima geschlagen, konnten viel dazu lernen und haben auch einige Erfolgserlebnisse mit nach Hause genommen. Dresden ist wirklich ein super Turnier mit viel Rahmenprogramm. Wir kommen gerne wieder!
Danke auch an DJ Matrix, der kurzfristig für den erkrankten Matze eingesprungen ist und lieber in seiner neuen Heimat München geblieben ist.

Teilnehmer: Alex, Chrissy, Mörgi, Steff, Max, Martin W., Robert, Mani